Rechtsprechung
   BayObLG, 23.11.1999 - 1Z BR 89/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,4048
BayObLG, 23.11.1999 - 1Z BR 89/99 (https://dejure.org/1999,4048)
BayObLG, Entscheidung vom 23.11.1999 - 1Z BR 89/99 (https://dejure.org/1999,4048)
BayObLG, Entscheidung vom 23. November 1999 - 1Z BR 89/99 (https://dejure.org/1999,4048)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,4048) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

  • AG Nürnberg - UR III 245/98
  • LG Nürnberg-Fürth - 13 T 10699/98
  • BayObLG, 23.11.1999 - 1Z BR 89/99

Papierfundstellen

  • FamRZ 2001, 118 (Ls.)
  • BayObLGZ 1999, 367
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 05.03.1991 - 1 BvL 83/86

    Ehenamen

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1999 - 1Z BR 89/99
    Zur Frage der Namensführung in der Ehe ist aufgrund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 5.3.1991 (StAZ 1991, 89 f.) ein Bedeutungswandel eingetreten, dem der Gesetzgeber in der Neuregelung des § 1355 BGB durch Art. 1 FamNamRG (seit 1.4. 1994) und Art. 1 Nr. 47 KindRG (seit 1.7. 1998) Rechnung getragen hat.
  • BGH, 20.12.1972 - IV ZB 20/72

    Schutzmaßnahmen in einem elterlichen Gewaltverhältnis

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1999 - 1Z BR 89/99
    e) Insoweit weicht der Senat zwar von der Entscheidung des Kammergerichts vom 16.2.1988 (StAZ 1988, 170/171) ab; gleichwohl besteht kein Anlaß, eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs gemäß § 28 Abs. 2 FGG herbeizuführen (vgl. BGH NJW 1973, 417).
  • BGH, 23.12.1998 - XII ZB 5/98

    Bestimmung eines Doppelnamens aus dem spanischen Rechtskreis zum Ehenamen

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1999 - 1Z BR 89/99
    Danach kommt dem Selbstbestimmungsrecht der Ehegatten und dem Grundsatz der Gleichberechtigung neben der Abstammungsfunktion des Namens maßgebliche Bedeutung für die Namensführung in der Ehe zu (vgl. BGH NJW-RR 1999, 873/874).
  • OLG Celle, 03.07.1996 - 17 W 15/96
    Auszug aus BayObLG, 23.11.1999 - 1Z BR 89/99
    § 1757 Abs. 1 Satz 1 BGB ist gemäß § 1767 Abs. 2 BGB für die Volljährigenadoption uneingeschränkt anwendbar (vgl. BayObLG FamRZ 1985, 1182/1183; OLG Celle FamRZ 1997, 115; Staudinger/Frank § 1770 Rn. 10).
  • BayObLG, 09.07.1985 - BReg. 1 Z 38/85

    Adoptionsbeschluß; Geburtsnamen; Änderung; Ehenamen; Zustimmung; Ehegatten

    Auszug aus BayObLG, 23.11.1999 - 1Z BR 89/99
    § 1757 Abs. 1 Satz 1 BGB ist gemäß § 1767 Abs. 2 BGB für die Volljährigenadoption uneingeschränkt anwendbar (vgl. BayObLG FamRZ 1985, 1182/1183; OLG Celle FamRZ 1997, 115; Staudinger/Frank § 1770 Rn. 10).
  • BGH, 17.08.2011 - XII ZB 656/10

    Ehenamensrecht: Auswirkung eines adoptionsbedingten Wechsels des Geburtsnamens

    Der Angenommene könne den früheren Geburtsnamen aber auch gegen seinen neuen Geburtsnamen als Beinamen austauschen (BayObLG StAZ 2000, 107; OLG Düsseldorf FamRZ 2011, 907, 908; Soergel/Liermann BGB 13. Aufl. § 1757 Rn. 18; Bamberger/Roth/Enders BGB 2. Aufl. § 1757 Rn. 13 f.; MünchKommBGB/v. Sachsen Gessaphe 5. Aufl. § 1355 Rn. 30; Hepting/Gaaz PStR Bd. II Rn. V - 487; Eckebrecht FPR 2001, 357, 371).
  • BayObLG, 18.05.2004 - 1Z BR 30/04

    Ablehnung einer Erwachsenenadoption

    Andernfalls muss bei objektiver Betrachtung bestehender Bindungen und ihrer Entwicklungsmöglichkeiten das Entstehen einer Eltern-Kind-Beziehung für die Zukunft zu erwarten sein (§ 1767 Abs. 2 Satz 1, § 1741 Abs. 1 Satz 1 BGB; vgl. BayObLG FamRZ 1982, 644/645 m.w.N.; NJW 1985, 2094; FamRZ 2001, 118; Staudinger/Frank BGB [2001] § 1767 Rn. 18; MünchKomm/ Maurer BGB 4. Aufl. § 1767 Rn. 5 f.; Soergel/Liermann BGB 13. Aufl. § 1767 Rn. 5).

    Diese dürfen aber nicht ausschlaggebender Hauptzweck der Adoption sein; denn für die sittliche Berechtigung der Adoption kommt es stets vorwiegend auf die Herstellung eines echten Eltern-Kind-Verhältnisses, eines sozialen Familienbandes an, das seinem ganzen Inhalt nach dem durch die natürliche Abstammung geschaffenen Band ähnelt (BayObLG FamRZ 1982, 644/645; 2001, 118/119).

  • BayObLG, 21.04.2004 - 1Z BR 19/04

    Voraussetzungen für eine Erwachsenenadoption

    c) Gemäß § 1767 Abs. 1 Halbsatz 2 BGB ist eine sittliche Rechtfertigung der Annahme eines Volljährigen als Kind insbesondere anzunehmen, wenn zwischen dem Annehmenden und dem Anzunehmenden ein Eltern-Kind-Verhältnis bereits entstanden ist oder wenn das Entstehen eines Eltern-Kind-Verhältnisses für die Zukunft zu erwarten ist (vgl. § 1767 Abs. 2 i.V.m. § 1741 Abs. 1 Satz 1 BGB; BayObLG FamRZ 2001, 118; Staudinger/Frank BGB 13. Bearb. § 1767 Rn. 20, 21, 24).
  • OLG Zweibrücken, 29.11.2000 - 3 W 255/00

    Namensänderung bei Adoption Volljähriger - Beschwerde gegen Ablehnung -

    Diese Vorschrift, die unmittelbar nur die Annahme Minderjähriger regelt, ist bei der Annahme Volljähriger gemäß § 1767 Abs. 2 BGB sinngemäß anzuwenden, weil sich insoweit aus den Bestimmungen der §§ 1768 bis 1772 BGB nichts anderes ergibt (vgl. BayObLG StAZ 2000, 107, 108 und NJW-RR 1986, 498; OLG Celle FamRZ 1997, 115; Staudinger/Frank aaO § 1767 Rdnr. 31 und 1770 Rdnr. 10; MünchKomm/Lüderitz aaO § 1767 Rdnr. 15).
  • BayObLG, 24.10.2001 - 2Z BR 132/01

    Wiedereinsetzung bei unterbliebener Rechtsmittelbelehrung in

    Der verfassungsrechtlich geschützte Anspruch auf einen wirkungsvollen Rechtsschutz, der durch Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 20 Abs. 3 GG gewährleistet ist, kann aber nur dann verwirklicht werden, wenn bei Fristversäumung trotz gebotener, aber unterbliebener Rechtsmittelbelehrung Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt wird, weil die Fristversäumung im Hinblick auf die fehlende Rechtsmittelbelehrung als unverschuldet angesehen wird (vgl. dazu auch BayObLG, Beschluss vom 22.1.2001, 1Z BR 89/99 = BayObLGZ 2001, 10).
  • OLG Celle, 15.11.2010 - 17 W 40/10

    Führung des alten Geburtsnamens als Begleitnamen zum Ehenamen durch einen

    Der Angenommene könne aber wählen, ob er den neuen Geburtsnamen gegen den früheren Geburtsnamen eintauschen wolle (BayObLGZ 1999, 367, 369 f. = StAZ 2000, 107, 108; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 11. Oktober 2010 - I-3 Wx 203/10 - veröffentlicht bei juris [Tz. 30 ff.]; Eckebrecht FPR 2001, 357, 371; MünchKomm/von Sachsen, Gessaphe BGB 5. Auflage § 1355 Rn. 30; Bamberger/Roth/Enders, BGB 2. Auflage § 1757 Rn. 13; Hepting/Gaaz PStR Bd. II Rn. V-487).
  • OLG Düsseldorf, 11.10.2010 - 3 Wx 203/10

    Erstreckung einer Änderung des Geburtsnamens eines Adoptierten auf den Ehenamen

    Begründet werde dieses Wahlrecht mit der Regelung des § 1355 Abs. 4 Satz 1 BGB, der auch erlaube, den zur Zeit der Erklärung über die Bestimmung des Ehenamens geführten Namen dem Ehenamen voranzustellen oder aber anzufügen [vgl. BayObLGZ 1999, 367= StAZ 2000, 107 ff.].
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht